Praerie Festival

"In der Prärie

Zwischen Blüten alter Weidegründe, kein Lärm, verschachern, kein Asphalt, kein sich beugen der Gewalt, fern von Stadt, dort wo es hallt der Geist des Tanzes wohnt im Wald, der Geist des Basses trommelt, knallt!

Sie waren jung, jetzt sind sie alt. Doch ihre morschen Glieder.. wurden niemals kalt. Heißblütig, Faust geballt, in Liebe Ton auf Takt jetzt prallt! Lässt die Erde beben, uns lachen, fühlen, animalisch, uns dem sündigen Gebell der Klanggötter ergeben. Präriehund jauchzt… glückselig gleich daneben.

Geist des Glücks er flüstert sanft: „Nach mir brauchst nicht zu streben. Ich bin dein! Du musst nur im Mondes Schein und der Wildnis eures Tanzes fünf Nächte überleben.“ Zu seinem Ritual vereint, steppt Maultierhirsch und Dickhornschaf Bison schnauft verlacht, verweint, kennt lange keinen Schlaf. Hyänen losgeleint, Als Tawas Freudenblitz uns traf! Mystische Zeichen aus Schall und Rauch über verheißungsvollem Tanz Gar anmutig der Brauch erstrahlt in seinem Glanz schamlos… Freudenstern! Gib uns Fülle! Mach uns ganz!

Es röhrt, es steppt, es galoppiert, noch vornehm uns’re Blässe Im Glückes Schwall um Flamme ziert im Nebel dunkler Bässe… Freudenschuss hoch in die Luft! Flammenschnaps o Feuerwasser im tiefen Atem seinen Duft lassen nie verfliegen Gnadenhüttenbalken biegen Freiheit wird… im Mondes Schein uns wiegen.

Dieses Ritual… entfacht die Synergie um Tag und Nacht in Heißblut blicken wir uns an hier…

…in der Prärie"