10 Festival-Camping-Hacks, die dein Wochenende retten
- Lara Hanto
- 17. Mai
- 2 Min. Lesezeit

Zelten auf einem Festival ist mehr als nur eine Übernachtungsmöglichkeit – es ist Teil des Erlebnisses. Du bist mittendrin im Geschehen, wachst zur Musik auf und schläfst bei Basswellen ein. Damit dein Wochenende im Zelt nicht im Chaos endet, sondern unvergesslich wird, kommen hier ein paar smarte Tipps für deinen Festival-Campingtrip:
1. Dusche to go: Nach einem langen Tag voller Tanzen, Sonne und Staub fühlt sich eine kleine Dusche an wie ein Wellness-Tempel. Manche Festivals bieten Duschen an – meist gegen Gebühr. Falls nicht: Solar-Duschen kosten nicht viel, wiegen kaum was und machen dich wieder frisch.
2. Chill-Area mitnehmen: Stundenlang stehen klingt erstmal okay – bis es nicht mehr okay ist. Pack eine Picknickdecke oder einen klappbaren Campingstuhl ein, um zwischendurch die Beine hochzulegen und entspannt die Acts zu genießen.
3. Sonnenschutz = Pflichtprogramm: Sonnenbrand ist der schnellste Festival-Killer. Pack also Sonnencreme, Sonnenbrille, Hut und eventuell sogar ein Sonnensegel ein. Vor allem, wenn dein Zeltplatz wenig Schatten bietet.
4. Festival-Food planen: Essen gibt’s meist vor Ort – aber nicht immer günstig. Wenn du sparen willst, pack einen kleinen Campingkocher und einfache Mahlzeiten ein (z. B. Fertiggerichte oder Tütensuppen). Alternativ: Snacks wie Nüsse, Müsliriegel oder Sandwiches gehen immer.
5. Wasser, Wasser, Wasser: Klingt basic, ist aber überlebenswichtig. Nimm eine wiederverwendbare Trinkflasche mit und, wenn möglich, einen Kanister für den Zeltplatz. Auch wenn es Trinkstationen gibt, bist du so auf der sicheren Seite – vor allem nachts oder zum Kochen.
6. Schlaf ist (auch) wichtig: Klar, Party rund um die Uhr. Aber ein paar Stunden Schlaf können Wunder wirken. Ohrstöpsel helfen gegen lärmende Nachbarn. Wenn du’s dir gönnen willst: eine dicke Isomatte oder sogar eine aufblasbare Matratze macht einen riesigen Unterschied.
7. Handy nicht vergessen – aber bitte mit Saft: Akkulaufzeit und Festival passen selten zusammen. Tragbare Powerbanks sind Pflicht, vor allem wenn du viel filmst oder online postest. Ladestationen vor Ort sind oft überfüllt oder kosten extra.
8. Weniger ist mehr: Du musst dein ganzes Equipment womöglich weit tragen – also: pack smart! Alles, was du nicht unbedingt brauchst, bleibt besser zuhause. Kompakt und leicht ist die Devise.
9. Regen? Rechne damit: Festival = Wetterroulette. Gummistiefel, Regenjacke und Wechselklamotten gehören zur Standardausrüstung. Baby- oder Feuchttücher helfen bei der schnellen Schlammentfernung zwischendurch.
10. Informier dich vorher: Jedes Festival hat eigene Regeln, was auf das Gelände darf und was nicht. Lies dir vorher die Website durch – so wird dir nichts abgenommen oder gar entsorgt. Wertsachen? Nur wenn du sie sicher verstauen kannst.
Extra-Tipp: Du willst mehr Platz, ohne ein zweites Zelt aufzustellen? Eine kleine Zelt-Vorhalle (z. B. mit einem Vordach oder Tarp) sorgt für Ordnung und schützt vor Matsch im Zelt. Einfach eine Matte davorlegen – schon hast du einen Schuhparkplatz und gemütliche Sitzecke zugleich.
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